Tipps zum Verlegen

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Parkett verlegen wie ein Profi:


Parkett verlegen

wann muss schwimmend verlegen werden und wann verkleben werden? Fachleute kennen zwei verschiedene Verlegetechniken für Parkettböden: verklebt und schwimmend. Wie unterscheiden sich die Varianten und welche ist der richtige für dich? Wir von Oase Terrassen beraten dich gern.

Parkettboden verkleben

Der klassische Parkettboden besteht aus Massivholzdielen oder massiven Stäbchen, die ein Fachmann miteinander und dem Untergrund verklebt. Bei Veränderungen im Raumklima arbeitet das Holz nicht mehr so stark und das beugt unerwünschten Fugen vor. Auch der Trittschall verringert sich durch die Verleimung, da deutlich weniger Hohlräume unter dem Holz zu finden sind. Diese Verlegetechnik ist hervorragend geeignet, wenn Ihr Boden starke Beanspruchung aushalten muss – das kann ein häufig begangener Flur sein oder eine Gewerbefläche. Sie kommt außerdem bei beliebten Mustern wie Fischgraetparkett. Parkettboden verkleben ist eine handwerklich anspruchsvolle Aufgabe, die nach einem Profi ruft.

Parkettboden schwimmend verlegen:

Fertig- oder Klickparkett hat einen Mehrschichtaufbau, der die Bewegungen im Holz deutlich reduziert. Das vereinfacht die Verarbeitung. Die einzelnen Dielen fügen Sie mit dem Klicksystem ineinander. Klick – und schon sitzt das Brett. Es ist kein Leim notwendig. Wenn Sie den Parkettboden schwimmend verlegen, können Sie ihn jederzeit wieder ausbauen. Es bleiben keine Rückstände sichtbar. Perfekt, wenn Sie nur auf Zeit wohnen, denn das ausgebaute Parkett nehmen Sie dann in die nächste Wohnung mit. Eine Diele ist beschädigt? Kein Thema. Klicken Sie den Parkettboden auf, tauschen Sie die Diele aus und setzen Sie das Parkett wieder zusammen.

Parkett verlegen – wie sieht Ihr Untergrund aus?

Wie Ihr Haus auf einem soliden Fundament steht, braucht auch Ihr Parkett eine optimale Grundlage, um sich wohlzufühlen und sich von der besten Seite zu zeigen. Der Boden, auf dem Sie das Klickparkett verlegen möchten, sollte

·    trocken

·    sauber

·    und eben sein.

Parkett verlegen Untergrund

Die Landhausdielen verlegen Sie auf Estrich oder auf bereits vorhandenen Bodenbelägen wie Holz, Fliesen und Stein. Teppich ist als Unterlage aus hygienischen Gründen nicht zu empfehlen. Achten Sie immer darauf, dass die Beläge nicht lose sind. Wackelige Holzdielen oder Fliesen schrauben oder kleben Sie vorher noch fest. Größere Unebenheiten sollten Sie ebenfalls entfernen oder ausgleichen, damit das Parkett gleichmäßig aufliegt. Das reduziert Geräusche. Verlegen Sie Parkett auf altem Bodenbelag, nehmen Sie zuvor die räumlichen Gegebenheiten unter die Lupe. Es klingt weniger mühsam, den alten Boden nicht herauszureißen. Manchmal kann es aber mehr Arbeit bedeuten. Denn das Parkett erhöht Ihr Bodenniveau und Sie müssen deshalb vielleicht Türen abnehmen, Zargen kürzen und mit neuen Schwellen rechnen.

Wie viel Parkett brauche ich eigentlich?

Parkett Verschnitt beim verlegen

Messen Sie den Raum aus und berechnen Sie dann die Grundfläche. Berücksichtigen Sie auch Nischen und Rücksprünge. Jetzt addieren Sie noch etwa 5 % für notwendigen Verschnitt hinzu. Gibt es in Ihrem Raum sehr viele Vorsprünge erhöhen Sie die Zugabe auf 10 %. Das Ergebnis ist die Quadratmeteranzahl Parkett, die Sie benötigen. Teilen Sie diese Summe durch die Quadratmeter, die im Paket Ihres Lieblingsparketts enthalten sind, wissen Sie, wie viele Pakete Parkett Sie benötigen. Haben Sie am Ende noch Dielen übrig? Super! Dann haben Sie einen Ersatz, falls Sie über die Jahre eine beschädigte Diele austauschen möchten.

Das Parkett ist da!

Parkett 48 h akklimatisieren

Holz ist ein lebendiger Werkstoff: Er passt sich dem umliegenden Klima an und verändert sich bei Temperaturschwankungen und Luftfeuchtigkeit. Bevor Sie das Klickparkett verlegen, müssen die Dielen die Gelegenheit haben, sich zu akklimatisieren. Legen Sie deshalb die Pakete mit den Landhausdielen bereits vor dem Verlegen in den Raum:

Ungeöffnet

mindestens 48 Stunden lang

bei einer Raumtemperatur ab 18° Celsius

Trittschalldämmung, ist das nötig?

Parkett Trittschalldämmung

Ihre Nachbarn müssen nicht ausziehen, wenn Sie Klickparkett verlegen. Ziehen Sie unter das Parkett einfach eine Dämmunterlage ein. Das bringt Ihnen Vorteile:

Sie schonen das eigene Gehör und reduzieren den Raumschall um bis zu 30 %.

Ihre Nachbarn hören Ihre Schritte mit bis zu 20 Dezibel leiser.

Die Schicht isoliert den Boden zusätzlich gegen aufsteigende Kälte.

Kleine Unebenheiten gleicht die Trittschallunterlage aus.

Die Dämmschicht sorgt für einen weichen Tritt, den Ihre Gelenke schätzen werden.

Die Trittschalldämmung verlegen Sie flächendeckend, aber nicht überlappend auf dem gesamten Boden. Den Zuschnitt erledigen Sie mit einem Cutter-Messer. Sie möchten sich gerne einen Arbeitsschritt sparen? Von einigen Herstellern gibt es bereits Parkett mit aufgeschäumter Trittschalldämmung. Wenn Sie diese Landhausdiele verlegen, erzielen Sie ein noch besseres Trittschallergebnis. Denn durch diese Technik verringern sich die Hohlräume unter den einzelnen Parkettdielen zusätzlich.

1. Werkzeug: Das brauchen Sie, um Parkett zu verlegen

Damit Sie Parkett verlegen wie ein Profi, setzen Sie das richtige Handwerkszeug ein. Legen Sie sich schon einmal Meterstab und Bleistift bereit. Ohne diese Hilfsmittel kommen Sie nicht aus. Für die Vorbereitungsarbeiten ist ein Cutter-Messer empfehlenswert. Das eigentliche Verlegen der Landhausdielen erledigen Sie mit:

1.  Abstandskeilen

2.  einem Hammer

3.  einem Schlagholz

4.  einem Zugeisen

5.  und einem Winkel.

Schließlich kümmern Sie sich noch um eine Säge – dazu verwenden Sie zum Beispiel eine Tischkreissäge oder eine Stichsäge. Ein passendes Gerät können Sie sich bei Bedarf von Freunden oder im Fachhandel ausleihen.

In welche Richtung eigentlich?

Quer oder doch lieber längs?

Das Parkett wirkt charmant, wenn es senkrecht zu einer Wand mit Fenstern und Außentüren liegt. So fällt das Licht parallel zu den Dielen ein und erzeugt eine weiche Optik. Quer zum Lichteinfall kommt dagegen die Struktur besser zur Geltung, sieht rauer, ursprünglich aus.

Bei der Entscheidung sollten Sie außerdem im Sinn behalten, dass Querstreifen die Breite betonen und Längsstreifen eben die Länge. Dadurch können Sie mit der Laufrichtung des Holzbodens spielen und einem Zimmer mehr Tiefe geben oder ein weitläufiges Zimmer behaglicher gestalten.

Tipp: Vorsicht bei sehr schmalen Fluren: Verlegen Sie hier quer, fehlen Ihnen die notwendige Dielenlänge und der Versatz. Dann hat der Boden nicht ausreichend Stabilität.

Das Parkett ausrichten:

1.  Machen Sie sich die Mühe und berechnen Sie, wie viele Reihen Parkettdielen in Ihren Raum passen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, die erste und die letzte Reihe auszumitteln. Es stimmt: Sie müssen dann vielleicht beide Reihen der Länge nach zusägen, doch die schönere Optik belohnt diese zusätzliche Arbeit.

2.  Die vorderste Reihe an Dielen passen Sie nicht nur der Anfangswand an, sondern beachten auch die beiden Seitenwände. Besonders bei Altbauten gibt es oft krumme Wände und eigenwillige Ecken. Dann ist es besonders wichtig, den Anfang des Bodens in einen rechten Winkel zu setzen.

Versatz – das ist dabei wichtig!

Damit die Reihen sich stabil aneinander fügen, dürfen die stirnseitigen Verbindungen nicht zu nahe beieinander sitzen. Das funktioniert wie bei Spielzeugbausteinen. Damit ein Turm solide steht, verbindet immer ein aufgesetzter Spielzeugstein die Fuge der darunterliegenden Steine. Wie erzielen Sie beim Parkett diesen stabilisierenden Effekt? Nutzen Sie das abgeschnittene Endstück der ersten Reihe, um die zweite Reihe zu beginnen. Dadurch entsteht ein Versatz, der sich über den gesamten Boden fortsetzt. Eine kleine Regel ist zu beachten: Der Versatz zwischen den stirnseitigen Fugen sollte von Reihe zu Reihe nicht kleiner als 30 cm sein.

Der Trick mit dem Klick – wie Sie Fertigparkett zusammenfügen

1.  Parkett verlegen Stirnseite: Ihre Parkettdielen legen Sie von links nach rechts. Dabei fügen Sie die nächste Diele stirnseitig an das liegende Brett und schieben beide zusammen.
 
Mit einem kleinen Klick rastet die Verbindung ein. Können Sie noch eine minimale Lücke erkennen, arbeiten Sie mit Hammer und Schlagholz vorsichtig nach. Positionieren Sie das Schlagholz so, dass Sie die Diele nicht beschädigen.

2.  Parkett verlegen Längsseite: Für die nächste Dielenreihe verbinden Sie Nut mit Feder. Dazu setzen Sie die Landhausdiele in einem Winkel von etwa 25° in die Nut der liegenden Reihe.
In dieser Haltung lässt sich die Diele auch noch minimal nach rechts oder links ruckeln. Die richtige Position erreicht? Dann drücken Sie das Brett nach unten. Es rastet mit einem Klick ein. Bei einer kleinen Lücke helfen Sie wieder mit Hammer und Schlagholz sachte nach.

Abstände und Dehnfugen beim Parkett verlegen:

1.  Parkett verlegen mit Wandabstand: Da sich Holz ausdehnen kann, darf das Parkett nicht direkt an einer Wand anliegen. Es muss eine kleine Fuge von etwa 1,5 cm auf allen vier Seiten entstehen. Dafür nutzen Sie die bereit gelegten Abstandskeile, damit das Parkett beim Verlegen nicht in die eine oder andere Richtung verrutscht. Die Sockelleisten versperren später die Sicht auf die Lücke.

2.  Dehnfugen: Zu benachbarten Zimmern oder in sehr großen Räumen (Länge oder Breite über 10 Meter) sollten Sie eine Dehnungsfuge einplanen. Am besten sitzt sie direkt unter einem Durchgang oder vor einem Türrahmen. Nach dem Verlegen des Parketts verschließen Sie die Fuge mit einem Bodenprofil.

Landhausdiele richtig zusägen

Die Endstücke einer Parkettreihe messen Sie geschickt, indem Sie die Diele einmal umdrehen und auf die Sichtseite legen. Jetzt haben Sie genau das Stück Diele in der Lücke zwischen Wand und Anschlussstelle, das Sie absägen müssen. Zeichnen Sie die Schnittkante mit einem Winkel an, damit der Schnitt nicht krumm wird. Gerade bei der Stichsäge sollten Sie die Diele auch mit der Vorderseite nach unten sägen. So verhindern Sie hässliche Kanten. Bevor Sie das Reststück für die nächste Reihe ansetzen, kontrollieren Sie, ob der Versatz bei der Kopffuge den Mindestabstand von 30 cm betragen wird. Ist das nicht der Fall, beginnen Sie mit einem neuen Brett, das Sie passend zusägen.

Komplizierte Ecken, Tuerschwellen und Heizungsrohre meistern

1.  Parkett verlegen am Heizungsrohr: messen Sie genau aus und addieren immer den nötigen Wandabstand von 1,5 cm hinzu. Für die Saegearbeiten ist eine Stichsäge vorteilhaft.

2.  Zwischen Türschwellen und Zargen müssen Sie ebenfalls genau arbeiten, damit das Bodenprofil später die Dehnfuge komplett abdeckt. An Zargen haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie kürzen die Zarge mit einem Fuchsschwanz und schieben den Boden darunter oder Sie verlegen das Parkett mit einer Fuge darum herum. Im zweiten Fall ist die Fuge jedoch sichtbar und kann nur mit einer Dichtmasse in Bodenfarbe verschlossen werden. Optisch ist das keine elegante Lösung.

3.  Löcher für Heizungsrohre auszuscheiden, gehört schon zur hohen Kunst des Parkettverlegens. Geschickt ist es, wenn sich die Heizungsrohre auf der Seite des Raumes befinden, an der die Parkettreihen jeweils beginnen. Das Anfangsstück ist nämlich leichter einzupassen, als das Endstück. Zuerst zeichnen Sie auf der Diele die Löcher für die Heizungsrohre richtig ein. Vergessen Sie dabei nicht, dem Durchmesser einen Zentimeter für die Dehnfuge hinzuzufügen. Für den Ausschnitt zeichnen Sie nun noch einen Keil von den Kreisen hin zum Dielenende zwischen Heizungsrohren und Wand. Sägen Sie nun zuerst den Keil aus. Danach kommen auf beiden Brettteilen die Halbkreise dran. Schließlich fügen Sie die Diele an das Parkett und den verbleibenden Keil kleben Sie mit Leim hinter den Heizungsrohren ein. Die Dehnfugen verschließen Sie später mit Rosetten.

Die letzte Reihe Parkett verlegen – ein Meisterstück

Fast fertig! Die letzte Dielenreihe fordert noch einmal Ihre ganze Konzentration. Selten sind die Maße eines Raumes so ideal, dass das Parkett mit einem ganzen Brett endet. Deshalb müssen Sie nun wie bei der ersten Reihe die Diele der Länge nach zusägen. Drehen Sie sie auf den Kopf, um die Maße richtig anzuzeichnen und ziehen Sie wieder den Wandabstand von 1,5 cm ab. Um das einzelne Brett richtig in die Nut zu schieben, brauchen Sie nun auch das Zugeisen. Winkeln Sie das zugesägte Brett in die Nut der vorletzten Reihe und drücken Sie es leicht nach unten. Da zur Wand wenig Platz ist, kann eine kleine Fuge in der Verbindung zum nächsten Brett bleiben. Deshalb haken Sie das Ende des Zugeisens am Wandabstand ein und legen die andere Seite auf der Diele ab. Gerne jetzt etwas Weiches unterlegen, damit kein Schaden am Parkett entsteht. Mit dem Hammer klopfen Sie vorsichtig ans Zugeisen und die Diele rutscht vollends in die Verbindung. Geschafft – wir gratulieren zum selbst verlegten Parkett

Kleiner Exkurs: das Parkett und die Fußbodenheizung

Parkett verlegen auf Fußbodenheizung

Fußbodenheizung ist wegen der angenehmen Wärme unter Häuslebauern und Renovierern beliebt. Wie wirken sich die Temperaturveränderungen auf den Rohstoff Holz aus? Viele Parketthersteller geben ihre Produkte in Verbindung mit einer wasserführenden Fußbodenheizung frei. Durch die moderne Verarbeitung und den Schichtaufbau arbeitet das Holz weniger und kommt deshalb mit den wechselnden Temperaturen einer Fußbodenheizung hervorragend zurecht. Was müssen Sie bei der Kombination Parkett und Fußbodenheizung beachten?

Gerne beraet Sie unser Team von Oase Terrassen

1.  Nicht jede Fußbodenheizung ist für Parkett geeignet. Sie darf die Umgebung nicht zu schnell erwärmen und die Bodentemperatur sollte bei 26/27° Celsius liegen und 29° Celsius nicht überschreiten.

2.  Die Hersteller geben für jedes Produkt an, ob es für Fußbodenheizung geeignet ist und wie die Verarbeitung erfolgen sollte. Einige Dielen dürfen schwimmend verlegt werden, andere müssen Sie bei Fußbodenheizung verkleben. Nutzen Sie unsere Fachberatung. Wir helfen Ihnen bei Entscheidung und Auswahl gerne weiter.

3.  Sie benötigen eine Trittschalldämmung mit passendem Wärmedurchlasswiderstand für Fußbodenheizung.

4.  Eiche ist in Verbindung mit einer Fußbodenheizung eine ausgezeichnete Wahl. Die Holzart kommt mit klimatischen Veränderungen besser zurecht als zum Beispiel Ahorn oder Buche.

5.  Der Estrich darf bei Einsatz einer Fußbodenheizung höchstens eine Restfeuchte von 1,8 % haben.

6.  Durch eine Fußbodenheizung sinkt die Luftfeuchtigkeit und setzt dem Holz zu. Besonders während der Heizperiode lassen Sie die Luftfeuchtigkeit besser nicht unter 40 % sinken. 

Parkett verlegen ist auch etwas für Dich?

Zeitlos, edel und natürlich – das Parkett gibt ein wohliges Raumgefühl wie kaum ein anderer Boden. Durch das moderne Klickparkett ist der Bodenbelag jetzt nicht nur erschwinglich, nein, Heimwerker können ihn auch selbst verlegen. Nut und Feder rasten mühelos ein und erzeugen eine stabile Verbindung. Leim für Fertigparkett war gestern! Heute klicken Sie die Dielen zeitsparend zusammen und betreten das Parkett sofort nach dem Einbau. Wartezeiten sind passé! Schon probiert? Stöbern Sie gleich durch unser Angebot und suchen Sie sich Ihr Traumparkett aus!


Klick Vinylboden verlegen:


Schnell und einfach Vinylböden per Knopfdruck selbst verlegen. Hier in unserem Online Shop von Oase Terrassen findest du deinen passenden Klickvinylboden.

Wir beraten dich gerne

Klick-Vinyl lässt sich auch ganz einfach selbst verlegen. Die Beschichtung ist stabil, leicht zu schneiden und dank entsprechender Presssysteme schnell und einfach zu verlegen. In diesem Artikel fassen wir zusammen, wie Sie die Installation vorbereiten und dann Schritt für Schritt durchführen. Zuvor wollen wir kurz beschreiben, wie das Klicksystem funktioniert:

Das Funktionsprinzip des Wagenhebersystems ist herstellerabhängig. Bitte beachten Sie daher die Hinweise in der mitgelieferten Montageanleitung. Bereiten Sie den Keller vor

Aufgrund des etwas höheren Aufbaus von Ansteckvinyl ist eine gründliche Untergrundvorbereitung wie bei Klebevinyl nicht zwingend erforderlich. Hier reicht ein sauberer, trockener und ebener Untergrund aus. Bei größeren Vorsprüngen müssen Sie jedoch möglicherweise mit einer Ausgleichsmasse arbeiten eine bessere Trittschalldämmung und ein angenehmeres Gehen empfehlen wir den Einbau einer geeigneten Dämmeinlage. Einige Klick-Vinylböden sind bereits ab Werk mit einer schlagfesten Schalldämmung ausgestattet. Vor dem Umzug

Vinyl-Klicks brauchen Zeit, um sich anzupassen. Verlegen Sie die Paneele daher in dem Raum, in dem der Boden verlegt wird. Ideal ist ein Intervall von ein bis zwei Tagen. Die Temperatur sollte bei etwa 18°C ​​liegen und die Luftfeuchtigkeit zwischen

0-60%. Wenn Sie einen Unterbau mit Fußbodenheizung belegen möchten, müssen Sie die Beschichtung rechtzeitig auf Betriebstemperatur bringen. Schritt eins

Berechnen Sie vor der Bestellung des ersten Vinyls die Breite, da die letzte Reihe nicht zu schmal sein sollte. Messen Sie dazu den Raum aus und berechnen Sie den Bedarf für die erste und letzte Reihe anhand der Tischgröße. Wenn Sie die Breite bestimmt haben, markieren Sie den Schnittpunkt, definieren Sie einen Winkel oder ähnliches. und schneiden Sie das erste Pad mit Cutter. Mischen Sie beim Kauf mehrerer Vinylbodenpakete die Dielen gut, um zu vermeiden, dass sich unansehnliche Muster wiederholen. Wenn Sie einen stoßfesten Schallschutz installieren möchten, kleiden Sie den Raum jetzt aus. Platzieren Sie das Brett in einer Ecke des Raums. Je nach Klicksystem muss in der rechten oder linken Ecke begonnen werden. Schieben Sie die zweite Diele in den Zapfen der ersten Diele. So gehen Sie nun bis zum Ende des Tracks vor. Mit Abstandshaltern halten Sie 1 cm Abstand zu den Wänden – oder Sie verwenden einfach eine unbefestigte Diele als Abstandshalter. Klickvinyl wird in der Regel versetzt verlegt, d.h. H Sie kürzen die erste Vinyldiele mit einem Teppichmesser. Stellen Sie sicher, dass die Vinyldiele nicht kleiner als 30 cm ist. Um die Vinyl-Klammer um Heizungsrohre und Einstiegsleisten zu platzieren, müssen Sie entsprechend große Löcher in die Schallwand schneiden. Passen Sie den Durchmesser an den Durchmesser des Rohrs usw. an. Mit einem Sternchen können Sie das entstandene Loch ausblenden. Decken Sie den Schwellenübergang mit einem Übergangsprofil ab. Nach dem Anbringen des Vinylclips ist der Boden sofort begehbar. So können Sie die Sockelleisten direkt nach dem Verlegen fixieren. Befestigen Sie die Säulen mit Schrauben, Dübeln oder durch Kleben an der Wand – nicht am Boden. Design-Vinylböden sind verlegt und einsatzbereit.

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